Grand Prix Musik für Sophie Hunger

Der mit 100’000 Franken dotierte Schweizer Grand Prix Musik 2016 geht an Sophie Hunger. Sie ist auf Empfehlung der Eidgenössischen Jury für Musik unter 15 Nominierten ausgewählt worden.

Sophie Hunger und Bundesrat Alain Berset. Foto: Lauren Pasche

Die 1983 geborene Popmusikerin Sophie Hunger veröffentlichte 2007 ihr erstes Album. Ein Jahr später spielte sie bereits am Montreux Jazz Festival. Sie komponiert und singt auf Schweizerdeutsch, Französisch und Englisch und hat mittlerweile weltweit ein Publikum für sich gewonnen.

Die fünfzehn Nominierten für den Schweizer Grand Prix Musik 2016 waren: Susanne Abbuehl (Luzern), Laurent Aubert (Genf), Sophie Hunger (Berlin / Zürich), Philippe Jordan (Paris / Wien), Tobias Jundt (Berlin), Peter Kernel (Barbara Lehnhoff & Aris Bassetti, Iseo), Matthieu Michel (Vevey), Fabian Müller (Zürich), Nadja Räss (Einsiedeln), Mathias Rüegg (Wien), Hansheinz Schneeberger (Basel), Colin Vallon (Vevey / Basel), Hans Wüthrich (Arlesheim), Lingling Yu (Puplinge) und Alfred Zimmerlin (Uster). Sie erhalten ein Preisgeld von je 25 000 Franken.

Das Bundesamt für Kultur BAK hat den Schweizer Grand Prix Musik zum dritten Mal verliehen. Die Auszeichnung hat zum Ziel, «herausragende Kreationen von einzelnen Musikschaffenden oder Gruppierungen zu würdigen». Auch dieses Jahr repräsentieren die fünfzehn Nominierten das gesamte Spektrum des Schweizer Musikschaffens.
 

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