Preise an Hedi Young, Antonio Gaggiano und Hortense Airault übergeben
Die zwei Musikerinnen und der Musiker nahmen im Rahmen des Lucerne Festivals die Fritz-Gerber-Awards 2025 entgegen.

Die chinesische Perkussionistin Hedi Young, der italienische Perkussionist Antonio Gaggiano sowie die französische Cellistin und Komponistin Hortense Airault sind mit dem Fritz-Gerber-Award 2025 ausgezeichnet worden (die SMZ hat berichtet). Die Preise sind mit je 10 000 Franken dotiert und ermöglichen ausserdem die Teilnahme an der Lucerne Festival Academy. Überreicht wurden die Urkunden am 24. August im Rahmen des Lucerne Festivals durch Regula Gerber, Vizepräsidentin der Fritz-Gerber-Stiftung und ehemalige Intendantin der Theater in Bielefeld und Mannheim.
Bei der Preisverleihung stellten sich die drei Ausgezeichneten, die auch an schweizerischen Musikhochschulen studiert haben oder noch studieren, mit exponierten Werken der Moderne vor: mit Spins and Spells für Cello solo von Kaija Saariaho, mit einer vierstimmigen Etüde für Marimba solo von Pius Cheung und mit Clash Music für ein Beckenpaar von Nicolaus A. Huber.
Mit dem 2015 ins Leben gerufenen Fritz-Gerber-Award werden jährlich drei hochbegabte junge Musikerinnen und Musiker ausgezeichnet. Er ist eng mit dem Lucerne Festival verbunden und ausschliesslich auf die Interpretation zeitgenössischer Werke ausgerichtet. Juroren in diesem Jahr waren Michael Haefliger und Heinz Holliger.