Paul Lecocq gewinnt Concours Clara Haskil

Der französische Pianist Paul Lecocq ist Gewinner der mit 25’000 Franken dotierten 31. Auflage des Concours Clara Haskil, der alle zwei Jahre in Vevey durchgeführt wird.

Paul Lecocq (Bild: Celine Michel)

Ins Finale schafften es von den 133 Kandidaten  neben Lecocq  Simon Haje aus Deutschland und  Seungho Chung aus Südkorea.  Paul Lecocq studiert am CNSMD in Paris und war im Alter von 16 Jahren bereits Halbfinalist beim Concours Long-Thibaud und Finalist beim Concours International de Piano Samson François. 2023 gewann der junge Pianist den 3. Preis sowie den Pressepreis beim Euregio Piano Award in Geilenkirchen in Deutschland.

Der Internationale Clara-Haskil-Klavierwettbewerb wurde 1963 zu Ehren der rumänisch-schweizerischen Pianistin Clara Haskil gegründet und ist seit 1976 Mitglied des Weltverbandes der Internationalen Musikwettbewerbe. Er findet seit 1963 alle zwei Jahre statt. Bis 1969 ging er in Luzern über die Bühne, seither in Vevey, wo Clara Haskil von 1942 bis zu ihrem Tod 1960 wohnte.

 

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