Hitparade berücksichtigt auch Streamings

Seit Juli 2014 werden in der offiziellen Schweizer Hitparade auch Nutzungsdaten der wichtigsten Streaming-Anbieter (etwa Deezer, Spotify, Juke oder Simfy) erhoben und der Single-Hitparade beigemischt.

Bild: Mushy – Fotolia.com

Seit dem 1. November 1983 ermittelt das Marktforschungsinstitut GfK Entertainment AG (vormals Media Control AG) die offizielle Schweizer Hitparade im Auftrag von IFPI Schweiz, dem Branchenverband der Musiklabels.

Weil die Nutzungsdaten von Streams und Downloads nicht direkt vergleichbar sind, stellt GfK Entertainment für die neue Berechnung auf die durchschnittliche Wertschöpfung von einem Stream zu einem Download ab. Dieser Durchschnittswert beträgt gegenwärtig 178:1, auf 178 Streams (ad-supported und premium) kommt also wertmässig ein Download. Der Beimischungssatz wird jährlich ein- bis zweimal überprüft und angepasst.

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