Der Jazz im Europa des Wirtschaftswunders

Mehrere Schweizer Musikhochschulen veranstalten unter dem Titel «Growing Up: Jazz in Europa 1960 –1980» gemeinsam eine Tagung. Sie reflektiert die Entwicklungen im europäischen Jazz während zwei seiner ereignisreichsten Jahrzehnte.

Pierre Favre Trio, Willisau 1968. Foto: Josef Schaller

Zentrale Themen sind die Emanzipation des Jazz von den amerikanischen Vorbildern, der Pluralismus von Szenen und Stilen, die Instrumentalisierung während des Kalten Krieges im Westen und im Osten, Genderfragen, die Professionalisierung der Ausbildung, aber auch die Suche nach dem «Schweizerischen» im Schweizer Jazz.

Ergänzend zu den Referaten finden Concert Lectures, Workshopkonzerte von Studierenden und Konzerte u.a. mit der DKSJ-All-Star-Band (einem Ensemble mit Studierenden aller Schweizer Jazzdepartemente) sowie mit Irène Schweizer und Pierre Favre statt.

Die Konferenz wird in Zusammenarbeit der Hochschule der Künste Bern (HKB), der Hochschule Luzern (HSLU) und der Haute Ecole de Musique Lausanne (HEMU) organisiert.

Info: 6.–8. November 2014, 6.–8. November 2014, Saal der Maskenliebhaber-Gesellschaft, Süesswinkel 7, 6004 Luzern. www.hkb.bfh.ch/growing-up

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