Pro Helvetia fördert erneut Jazz prioritär

Mit ihrer «Prioritären Jazz-Förderung» (PJF) will die Kulturstiftung Pro Helvetia Schweizer Bands die internationale Tourneeplanung vereinfachen und auf beiden Seiten den administrativen Aufwand verringern. Sie schreibt sie nun erneut aus.

Elina Duni, Empfängerin der Prioritären Jazzförderung bis 2012 (Bild: Albinfo)

Für die PJF kommen laut der Ausschreibung Ensembles in Frage, die am Anfang einer internationalen Karriere stehen und über einen ausgezeichneten Leistungsausweis verfügen, das heisst Bands, die sich schon einen Namen in der Schweizer Szene gemacht haben und deren Ziel eine nachhaltige Entwicklung und Verstärkung Ihrer internationalen Präsenz ist.

Bewerber müssen in der aktuellen Jazz-Szene etabliert sein und regelmässig in den verschiedenen Sprachregionen der Schweiz auftreten. Sie müssen über ein Repertoire von Eigenkompositionen verfügen und bereits mindestens zwei erfolgreiche internationale Tourneen absolviert haben. Sie verfügen über eine detaillierte Karriereplanung, sind professionell gemanagt und verfügen über einen internationalen Vertrieb ihrer Tonträger.

Bewerbungen für die «Prioritäre Jazz-Förderung» nimmt die Schweizer Kulturstiftung ausschliesslich online entgegen. Eingabeschluss ist der 1. September 2015.

Mehr Infos: www.myprohelvetia.ch

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