Auszeichnung für Marianne Racine

Die Jazz-Vokalistin und ZHdK-Dozentin Marianne Racine erhält für ihr langjähriges Engagement die mit 20’000 Franken dotierte Auszeichnung der Stadt Zürich für allgemeine kulturelle Verdienste.

Foto: Ursula Meisser

Marianne Racine startete ihre musikalische Laufbahn in Zürich 1984 im legendären Kindli. Dank ihrer einnehmenden und offenen Art profitiere seither ein beachtlicher Teil der Zürcher Jazz-Szene von ihr als Netzwerkerin und Wegbereiterin, schreibt die Stadt Zürich. Gerade auch für die Frauen im Musikbusiness sei sie ein Vorbild und eine hervorragende Motivatorin.

Die Sängerin kenne keine Berührungsängste gegenüber den verschiedensten Musikstilen, schreibt die Stadt weiter. Seit Jahrzehnten kombiniere sie mit der ihr eigenen künstlerischen Unkompliziertheit Eigenkompositionen mit Jazz-Standards, Chansons und Volksliedern.

Als Dozentin an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK sei sie Vermittlerin von Können und Wissen. Zentral sei für sie im musikpädagogischen Wirken, den Schülerinnen und Schülern die Angst vor künstlerischen Risiken zu nehmen.

 

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