Concours d’Interprétation Musicale de Lausanne 2023

Der Concours d’Interprétation Musicale de Lausanne (CIML) fand am 17. und 18. Juni in Lausanne statt. Zwei Cellistinnen und ein Cellist wurden ausgezeichnet.

(v.l.) Milo Ferrazzini, Clara Schlotz, Axelle Richez. Foto: zVg

Der Tessiner Milo Ferrazzini (Hochschule für Musik und Theater München) gewann den 1. Preis sowie den Guy-Fallot-Sonderpreis. Pascale Fallot, die Tochter des bedeutenden Cellisten, überreichte ihm den Preis. Ferrazzinis Interpretation von Werken von Dieter Ammann, Ludwig van Beethoven und Nadia Boulanger überzeugte sowohl die Jury als auch das Publikum.

Die beiden anderen Finalistinnen des Wettbewerbs, Clara Schlotz (Conservatoire de Lausanne) und Axelle Richez (Zürcher Hochschule der Künste), gewannen beide ex aequo einen 2. Preis.

Eine der Besonderheiten des Concours d’Interprétation Musicale de Lausanne ist die Auszeichnung von Klavierbegleitern. In diesem Jahr hat die Familie von Guy Fallot auch diesen Preis gestiftet. Er ging an Yukiko Tanaka, Klavierbegleiterin an der Haute Ecole de Musique de Lausanne.

Die Jury setzte sich zusammen aus François Guye (Präsident), Sonia Wieder-Atherton, Ophélie Gaillard, Nicolas Chalvin und Christian Favre.

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