Erste Promotionen an der Graduate School of the Arts

Seit 2011 bieten die Universität Bern und die Hochschule der Künste Bern HKB mit der Graduate School of the Arts GSA ein gemeinsames künstlerisch-wissenschaftliches Promotionsprogramm an. Diesen Herbst haben die ersten Doktorierenden abgeschlossen.

Cult Sounds Web-Dokumentation (Screenshot),SMPV

Der Berliner Pop- und Jazzmusiker Immanuel Brockhaus hat mit «Kultsounds: Untersuchung zur Entstehung, Praxis und Wirkung dominierender Einzelklänge in populärer Musik 1960-2014» dissertiert, die Zürcher Designerin Julia Mia Stirnemann in Kunstgeschichte «Über Projektionen: Weltkarten und Weltanschauungen. Von der Rekonstruktion zur Dekonstruktion, von der Konvention zur Alternative».

Inzwischen sind über 40 Doktorierende aus Musik, Design, Kunst, Theater, Tanz, Literatur, Fotografie und Konservierung im Berner Promotionsprogramm eingeschrieben, das künstlerische Praxis und universitäre Wissenschaft vereint. Teils kommen sie von Schweizer Kunsthochschulen und Universitäten, teils aber auch aus den USA, Russland, Thailand, Deutschland oder Italien.

Für Projekte mit GSA-Doktorierenden wurden beim Schweizerischen Nationalfonds SNF und der Kommission für Technologie und Innovation KTI bereits Drittmittel in der Höhe von mehreren Millionen Franken eingeworben.

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