Gregorianik in Wissenschaft und Praxis

Anlass für das Symposium ist die jahrzehntelange wissenschaftliche und praxisbezogene Arbeit des Musikwissenschaftlichen Instituts der Universität Zürich zur Erforschung und Erhaltung des gregorianischen Chorals.

Ausschnitt aus dem Symposiums-Flyer (p. 535 aus dem Codex 121 der Stiftsbibliothek Einsiedeln),SMPV

Das Musikwissenschaftliche Institut der Universität Zürich hat seit mehr als 50 Jahren in Wissenschaft und Praxis beachtliche Beiträge zur Erforschung und zur Erhaltung des Gregorianischen Chorals geleistet. Dies ist Anlass genug, ein Symposium zu veranstalten und damit zu zeigen, dass an diesem Ort nach wie vor Gregorianische Forschung betrieben und dabei auch der Praxisbezug beibehalten wird. Aus diesem Grund sind international renommierte Referentinnen und Referenten eingeladen worden, über Themen zu sprechen, die vorwiegend einen Schweizer Bezug haben und in einigen Fällen sogar mit der Region Zürich – Einsiedeln – St. Gallen in Verbindung stehen. Die Freitag-Session ist verschiedenen Teilbereichen gewidmet und widerspiegelt die Vielfalt der aktuellen Forschungsfragen. Am Samstag ist ein Block von vier Referaten angesetzt, der von Mitwirkenden des Forschungsvorhabens AMRA (Liturgische Gesänge für irische Heiligen in Europa) ausgerichtet wird.

Der Überschrift des Symposiums gemäss geht es bei der Veranstaltung nicht nur um die wissenschaftlich-theoretische Auseinandersetzung mit dem Gregorianischen Choral, sondern – der langjährigen Zürcher Tradition entsprechend – auch um die Praxis der einstimmigen Gesänge. Die praktischen Teile bilden den Rahmen zu den Referaten und sind mit diesen teilweise auch inhaltlich verknüpft. Die ausführenden Scholae sind: die Schola Gregoriana Universitatis Turicensis, die Neue Choralschola St. Gallen und die Schola Cantorum Turicensium.

 

Freitag, 20. September 2019, 12.30 Uhr, Beginn des Symposiums

Samstag, 21. September 2019, 18 Uhr Ende des Symposiums

 

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