Einfluss der Musik auf den Einschlafprozess

Welchen konkreten Einfluss Musik auf den Übergang des Gehirns vom Wachzustand in den Schlaf hat und ob Musik wirklich hilft besser zu schlafen, ist bisher kaum untersucht. Diese Lücke will das MSCA Doctoral-Network «Lullabyte» mit Beteiligung der Uni Fribourg schliessen.

Foto: Annie Spratt/unsplash.com (s. unten),SMPV

Im Rahmen von Lullabyte werden insgesamt zehn Doktorierende in dem interdisziplinären Forschungsbereich ausgebildet und erwerben profunde Fähigkeiten, die für die Forschung, Industrie und den Kultursektor relevant sind. Die Promovierenden, die jeweils an den beteiligten Universitäten angesiedelt sind, untersuchen die Auswirkungen von Musik auf Schlaf dabei in ganz unterschiedlichen Settings und mit verschiedenen Interessen.

Neben der TU Dresden sind die Radboud University Medical Center aus den Niederlanden, die Universität Stuttgart, die Aarhus University aus Dänemark, das FEMTO-ST Institute und das Paris Brain Institute aus Frankreich, die Universitat Pompeu Fabra aus Spanien, das Royal Institute of Technology aus Schweden, die Université de Fribourg aus der Schweiz und das Berliner Start-Up Endel beteiligt.

Das MSCA Doctoral Network wird durch Horizon Europe  für vier Jahre gefördert. MSCA steht für Marie-Skłodowska Curie Actions und beinhaltet das Karriereförderprogramm für Doktoranden und Postdoktoranden der EU im Bereich Exzellenz von Horizon Europe. Die Ausschreibung der zehn Doktorandenstellen erfolgt ab 1. November 2022. Weitere Informationen zu den offenen Stellen gibt es direkt bei den Partnereinrichtungen.

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