
Brücken zwischen Romandie und deutscher Schweiz
Wie liesse sich die Zusammenarbeit zwischen den zeitgenössischen Musikszenen der Romandie und der deutschen Schweiz stärken? SONART lädt seine Mitglieder zum Panel Liens, échanges et transversalité dans la scène contemporaine romande anlässlich einer journée de rencontre am Sonntag, 31. März, ab 12h ans Festival Archipel ein.
Gabrielle Weber, Antoine Chessex — Wie tauschen sich die Szenen der zeitgenössischen Musik der französischen und der deutschen Schweiz aus? Wie verschaffen sich Veranstalterinnen und Veranstalter aus den verschiedenen Landesteilen oder aus dem Ausland Informationen darüber, was in den anderen Regionen geschieht? Was sind die Gründe für den Mangel an Zusammenarbeiten und wie kann letzteres verstärkt werden? Aber auch: worauf basier(t)en gelungene Zusammenarbeiten und wie kann SONART dazu beitragen, dauerhafte Brücken zwischen den verschiedenen Sprachregionen zu bilden?
Solchen und ähnlichen Fragen widmet sich das von SONART konzipierte Panel mit dem Titel Liens, échanges et transversalité dans la scène contemporaine romande am Sonntag, 31. März, um 13h, am Festival Archipel in Genf. Die Diskussion hat zum Ziel, dem bestehenden Austausch zwischen den zeitgenössischen Musikszenen der französischen und der deutschen Schweiz nachzugehen, um Wege für verstärkte Vernetzung und Zusammenarbeit aufzuzeigen. Am Panel tauschen sich Musikschaffende und Veranstalter mit langjähriger Erfahrung im Austausch zwischen den Regionen und Sprachräumen (in Französisch und Deutsch) über gelungene Projekte, Wünsche und Potenziale aus.
SONART lädt um 12h zu einem Brunch ein. Nach dem Panel bietet ein Gang durch Konzerte und Klanginstallationen des Salon de musique weitere Gelegenheit zum Austausch. Der Tag soll Musikschaffenden, Leitenden von Ensembles und Veranstaltern die Gelegenheit bieten, neue Kontakte über die Sprachregionen hinaus zu knüpfen, aus denen im Idealfall vielleicht gemeinsame Projekte resultieren.
Es diskutieren / La table ronde réunira : Anne Gillot (Leiterin zeit- genössische Musik RTS, Musike- rin, Lausanne), Béatrice Zawodnik (Musikerin, Head of Studies HEM-Genève), Désirée Meiser (künstlerische Leiterin Gare du Nord Basel), Julien Annoni (Musiker, Co-Direktor Usinesonore Festival, La Neuveville) und Daniel Haefliger (Musiker, künstlerischer Leiter Swiss Chamber Concerts, Genève), unter der Co- Moderation von Antoine Chessex (Komponist, IGNM, Vevey/ Zürich) und Gabrielle Weber (Leiterin Projekte zeitgenössische Musik, SONART, Lausanne).