Wissenschaft, Technik und Musik in Jugendzentren

Ein von Thomas Gartmann und Barbara Balba Weber gemeinsam mit der Stiftung Science et Cité für das Förderprogramm MINT Schweiz konzipiertes Projekt mit dem Titel «Schall und Rauch. Wissenschaft, Technik und Musik in Jugendzentren» erhält Unterstützung von den Schweizer Akademien der Wissenschaft.

Foto: Thomas Max Müller / pixelio.de

Jugendzentren seien wichtige Begegnungsorte, und Musik habe darin eine zentrale Bedeutung, schreibt dazu Thomas Gartmann, der als Leiter Forschung der Hochschule der Künste Bern (HKB) amtet. Aufgrund dieser Tatsache sei das vorliegende Projekt entstanden: Alles, was klinge, habe «einen physikalischen Ursprung und besteht aus einer mehr oder weniger formbaren ‚Materie‘, die beeinflusst, verändert und verfremdet, aber auch visualisiert – und selber kreiert werden kann». Barbara Balba Weber ist an der HKB Dozentin für künstlerische Musikvermittlung.

Jugendliche sollen im Rahmen des Projektes über die technische und physikalische Seite der Musik und des Musikmachens angesprochen werden. Dazu werden in Jugendzentren – etwa im Kofmehl Solothurn oder im Kiff Aarau – vor Konzerten in kleinen Gruppen Workshops mit Musikern, Forschenden und Technikern durchgeführt. Die Resultate der Workshops werden in Form eines Vorkonzerts, beziehungsweise einer Science Show vor dem eigentlichen Konzertbeginn dem Publikum präsentiert.

Die Zusammenarbeit von Science et Cité, dem Verein infoklick.ch – Kinder- und Jugendförderung Schweiz, dem Verein tüfteln.ch und der Hochschule der Künste Bern öffne verschiedene Zugänge, um die Umsetzung des Projektes zu gewährleisten, so Gartmann weiter.
 

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