Diversität an Musikhochschulen

Eine Europäische Arbeitsgruppe zu den Themen Diversität, Identität und Inklusion hat ihren Abschlussbericht vorgelegt. Sie fragte sich, wie sich europäische Hochschulen für Personengruppen öffnen können, die dort noch nicht repräsentiert sind.

Foto: Claudio Schwarz / unsplash.com (s. unten)

Die Arbeitsgruppe hat unter anderem verschiedene Beispiele und Ansätze für Öffnungsprozesse gesammelt sowie ein Selbstdiagnosetool erstellt, um die Studiengänge zu evaluieren. Sie war Teil des Projekts «Strengthening Music in Society», das von 2018 bis 2021 lief. Es war bei der Association Européenne des Conservatoires, Académies de Musique et Musikhochschulen (AEC) angesiedelt. Die AEC ist das europäische Netzwerk der Musikhochschulen.

Mitglieder der Arbeitsgruppe waren Clara Barbera (Berklee College of Music, Valencia Campus), Joshua Dickson (Royal Conservatoire of Scotland), Baptiste Grangirard (Pôle Aliénor, Poitiers), Stefan Heckel (Universität für Musik und Darstellende Kunst Graz), Katja Thomson (University of the Arts Helsinki), Mojca Piškor (Academy of Music Zagreb) und Alfonso Guerra (AEC Brüssel). Die Ergebnisse können in einem kostenfreien E-Book nachgelesen werden.

Link zum E-Book:
https://aec-music.eu/publication/artistic-plurality-and-inclusive-institutional-culture-in-hme/

Das könnte Sie auch interessieren