Eklat beim ARD-Musikwettbewerb

Wie das Deutsche Kulturinformationszentrum (KIZ) schreibt, haben sich der Bayerische Rundfunk und der Vorsitzende der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen «einvernehmlich darauf verständigt, von der Besetzung der künstlerischen Leitung des Wettbewerbs durch Martin Ullrich Abstand zu nehmen».

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Laut der KIZ-Meldung sind «im Zuge der Vertragsverhandlungen unerwartet unterschiedliche Auffassungen zur vertraglichen Ausgestaltung der künstlerischen Leitung des ARD-Musikwettbewerbs und strukturelle Unvereinbarkeiten zutage getreten».

Als die Deutschen Musikhochschulen am 19. September die Wahl Ullrichs vermeldeten, begrüsste der BR-Hörfunkdirektor Martin Wagner die Ernennung noch mit dem Hinweis darauf, dass Ullrich als Vorsitzender der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen bestens vernetzt sei.

Dazu kämen, so Wagner damals weiter, seine Forschungsschwerpunkte «Theorie der populären Musik und das Verhältnis von Musik und digitalen Medien», die hoffen liessen, dass er dem renommierten Wettbewerb neue Impulse geben könne.

 

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