Beitragserhöhung beim Urner Werkjahr

Die Kunst-und Kulturstiftung Uri schreibt ein viermonatiges Berlin-Atelier für das Jahr 2018 aus. Ferner erhöht sie die Werk- und Förderungsbeiträge. Sie erwartet Bewerbungen bis am 14. Oktober 2016.

Foto: m.a.r.c./flickr commons

Im Juni 2016 bewilligte der Urner Regierungsrat die Weiterführung der Stiftung (2016 bis 2019) und die Anpassung der Stiftungsvereinbarung und -richtlinien. Ab 2016 kann das Stiftungskuratorium 30‘000 Franken für Werk- und Förderungsbeiträge sprechen, 6000 Franken mehr als bisher.

Auch dieses Jahr schreibt das Kuratorium ein viermonatiges Berlin-Atelier-Stipendium aus. Nebst der Benützung des Wohnraums beinhaltet der Auslandaufenthalt auch einen Reise- und Lebenskostenzuschuss. Verantwortlich für die Jurierung ist ein neunköpfiges Kuratorium. Es setzt sich aus den verschiedenen Kultursparten zusammen und wird vom Kunstverein Uri und vom Regierungsrat gewählt. Als Musikexperten haben der Komponist und Musiker Fabian Müller und der Theater- und Musikwissenschafter Franz-Xaver Nager Einsitz.

Die Kunst- und Kulturstiftung Uri (bis 2015 Stiftung Heinrich Danioth) hat seit 1982 rund 169 Beiträge in der Höhe von 933‘000 Franken zugesichert. Dabei handelte es sich um sechs New York- und acht Berlin-Ateliers, 17 Werkjahre und rund 134 Förderungs- und Projektbeiträge.

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