Mehr Geld für Thurgauer Kultur

Der Regierungsrat hat das umfassend überarbeitete Kulturkonzept des Kantons Thurgau für die Jahre 2023 bis 2026 genehmigt und lässt damit der Kultur jährlich über zwei Millionen Franken mehr aus dem Lotteriefonds zufliessen.

Thurgauer Regierungsrat 2022/23. Foto: Kirsten Oertle / Foto Prisma Oertle / fotoprisma.ch

Mit dem Kulturkonzept 2023–2026 werden der Thurgauer Kultur jährlich rund 2.2 Millionen Franken zusätzliche Fördergelder zukommen. Insgesamt erhöhen sich die geplanten Förderbeiträge aus der Staatsrechnung und dem Lotteriefonds für die Jahre 2023 bis 2026 von bisher jährlich 12’672’600 Franken auf 14’874’600 Franken.

Die jährlichen Beiträge aus dem Lotteriefonds nehmen aufgrund neuer Leistungsvereinbarungen, Beitragserhöhungen und Verschiebungen von Beiträgen aus der Staatsrechnung in den Lotteriefonds von bisher 2’931’000 Franken auf neu 4’279’000 Franken zu.

Die jährlichen Entnahmen aus dem Lotteriefonds steigen wegen der geplanten Erhöhung des Beitrags an die Kulturstiftung von 1.1 Millionen Franken auf 1.5 Millionen Franken (vorbehältlich der Genehmigung durch den Grossen Rat) sowie als Folge der Erhöhungen der Entnahmen für humanitäre Hilfsprojekte, für die Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen, für die Projektförderung und für die Umsetzung der Schwerpunkte des Kulturkonzepts von 7’860’000 Franken auf 8’900’000 Franken. Allfällige Beiträge für Infrastrukturprojekte sind im Lotteriefonds-Ausgabendach für Entnahmen und Beiträge von total 13’179’000 Franken nicht enthalten.

Mehr Infos:
https://www.tg.ch/news.html/485/news/59986/l/de

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