Suisseculture lehnt No-Billag klar ab

Suisseculture, der Dachverband der Schweizer Kulturschaffenden, lehnt die Initiative zur Abschaffung des Service Public in den Medien klar ab und fordert die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger auf, ein Nein in die Urne zu legen.

Foto: martingreffe/flickr.com

Die Annahme der Initiative würde nach Ansicht von Suisseculture nicht nur das Ende der Existenz aller SRG-Medien bedeuten, sondern auch zahlreicher lokaler Privatsender, welche dank Gebühren das regionale Kulturleben vermitteln und bereichern. Dieser Kahlschlag bedeute «einen direkten Angriff auf die Grundlagen unserer demokratischen und pluralistischen Gesellschaft».

Radio und Fernsehen stellten für das Kulturschaffen, so Suisseculture weiter, ein wichtiges Forum dar und sei «eine lebenswichtige Erwerbsquelle für Kulturschaffende, Künstlerinnen und Künstler aus allen Sparten und aus allen Sprachregionen der Schweiz». Kunst und Kultur seien  auf unabhängige, nicht gewinnstrebende Medien, mit breiten Angeboten, wie sie die Medien der SRG bieten, angewiesen.

 

 

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