Positionspapier von Sonart

Die Sonart-Mitgliederversammlung hat ein Positionspapier zur Verbesserung der sozialen und beruflichen Rahmenbedingungen im Kulturbereich verabschiedet. Ausserdem stimmte die Mitgliederversammlung der Integration des Verbands der Film- und Medienkomponierenden Smeca zu.

Michael Kaufmann präsidiert Sonart-Musikschaffende Schweiz. Foto: zVg/Archiv SMZ

Mit dem Positionspapier startet Sonart (Musikschaffende Schweiz) laut seiner Medienmitteilung eine sozial- und berufspolitische Kampagne: Das 7-Punkte-Programm soll als Leitlinie dienen und deckt verschiedene Bereiche der beruflichen und sozialen Rahmenbedingungen ab. So geht es unter anderem um soziale Sicherheit und Berufslaufbahnen: Sonart fordert einen besseren Schutz für Selbständigerwerbende bei Lohnausfall und eine Verbesserung der Bedingungen beim Einstieg in den Berufsalltag.

Weitere Forderungen betreffen die Weiterführung der Covid-19-Massnahmen sowie die regionale und nationale Kulturpolitik. Sonart setzt sich für eine Stärkung der Kulturpolitik ein und tritt den Reduktionen von Kulturbudgets auf allen Ebenen entgegen.

An der Sonart-Mitgliederversammlung wurde zudem die Integration des Verbands Smeca in Sonart beschlossen. Smeca ist der Verband der Film- und Medienkomponierenden und hat rund hundert Mitglieder.

Link zum Positionspapier:
https://www.sonart.swiss/files/Verband/Mitgliederversammlung/MV%202022/SONART-Positionspapier_Leben%20von%20der%20Musik%20nach%20der%20Pandemie_MV%202022_final.pdf

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