SOFIA fördert junge Jazzmusikerinnen

SOFIA ist ein Programm zur internationalen Förderung junger Jazz-Musikerinnen im Bereich musikalischer Improvisation und Selbstmanagement. Schweizerinnen können sich noch bis Ende November bewerben.

Foto: Igor Normann – Fotolia.com

Das von der Musikerin Nicole Johänntgen initiierte Projekt greift eine Idee des amerikanischen Förderprogramms Sisters in Jazz auf. Dazu werden sechs junge Frauen aus der Schweiz, Frankreich und Deutschland von einer Fachjury ausgewählt und nominiert.

Im März 2014 finden in Paris, Köln und Zürich Konzerte und Workshops statt, Business-Kurse und Workshops zu Themen wie Booking, Moderation, Labelarbeit, Urheberrechte, Medientraining, PR oder Musikphysiologie. Die Ausgewählten studieren in einer SOFIA Band 2014 unter Anleitung internationaler Jazzmusiker Eigenkompositionen ein, die sie im März 2014 in Konzerten in den drei Ländern vortragen.

Den Höhepunkt des Programms bildet ein SOFIA-Festival im Jazzclub Moods in Zürich vom 17. bis 19. März 2014. Neben den Konzerten wird eine Stummfilmvertonung in Kooperation mit dem Schweizer Stummfilminstitut IOIC (Institute of Incoherent Cinematography) aufgeführt. Der Festivalabschluss findet in Zusammenarbeit mit der JazzBaragge statt.

SOFIA wird ermöglicht und unterstützt durch den Kanton Zürich, Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann und die Fachstelle Kultur, die ZHdK Zürcher Hochschule der Künste, Migros Kulturprozent und die C. und A. Kupper-Stiftung (zur Unterstützung talentierter Künstler mit Wohnsitz in der Schweiz).

Mehr Infos: www.sofia-musicnetwork.com
 

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