Bilanz von Jazzascona 2017

Die diesjährige 33.Auflage von Jazzascona war die nässeste seit 1997: sechs von zehn Abende waren von starkem Regen geprägt. Dementsprechend gingen die Zuschauerzahlen im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück.

(Bild:; Jazzascona)

Laut der Mitteilung der Veranstalter generierte das Festival rund 40’000 Eintritte, 10 Prozent weniger als letztes Jahr. Der Publikumsrückgang sei angesichts der misslichen Wetterverhältnisse aber gering. Das erste, noch regenfreie Wochenende startete allerdings sehr gut. Hätten die Niederschläge nicht eingesetzt, wäre vermutlich ein Rekordjahr die Folge gewesen.

Auftritte gab’s etwa von Jon Cleary, Glen David Andrews oder den New Orleans Jazz Vipers. Daneben erweiterte Jazzascone heuer sein musikalisches Spektrum mit Künstlern wie Paolo Belli, Opé Smith, Nina Attal oder dem Engländer Randolph Matthews, der mit seinem Afro Blues Project den Publikumspreis 2017 des Anlasses entgegen nehmen konnte. Besonderes Augenmerk galt überdies dem Werk grosser arrivierter Persönlichkeiten im Jazz wie etwa Bruno Spoerri.

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