Englert-Preis 2017 geht an Graber und Pecquet

Der Prix Giuseppe Englert, ein «Beitrag für Projekte zur Sensibilisierung und Verbesserung der Qualität unserer akustischen Umwelt» geht dieses Jahr an Nicole Graber und Frank Pecquet.

Nicole Graber, Co-Preisträgerin des Prix Giuseppe Englert 2017 in Leuk. Bild: IGNM-VS

Der Preis in der Höhe von 5000 Franken wird seit 2011 jährlich in Erinnerung an den Schweizer Komponisten und Pionier der elektroakustischen Musik Giuseppe Englert (1927-2007) vergeben. Heuer ist er zum Auftakt der Rencontres Architecture Musique Ecologie (R.A.M.E.) auf Schloss Leuk dem Gemeinschaftsprojekt «Phonotopie du sol: Dynamique de la topographie sur l’acoustique du lieu» von Nicole Graber (Hintermann & Weber Lausanne) und Frank Pecquet (Sorbonne Paris) zuerkannt worden.

Die Jury setzte sich zusammen aus Jean-Marie Rapin, Guillaume Billaux, Sara Maino, alle drei für die R.A.M.E., sowie Javier Hagen für die IGNM-VS, die Ortsgruppe Wallis der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik, welche in Leuk als Gastgeberin für die Preisübergabe und die R.A.M.E. waltet.

Die Rencontres Architecture Musique Ecologie R.A.M.E. vereinigen eine internationale Gruppe von Architekten, Urbanisten, Akustikern, Philosophen, Komponisten, Musikwissenschaftler und Musiker für Vorträge, Diskussionen, Performances und Exkursionen zu aktuellen Fragen der Umweltakustik.
 

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