Christoph & Simon Grab

Christoph, 1967, Saxofon, Komposition
Simon, 1971, Noise, Souddesign

Hanspeter Künzler: Womit beschäftigt ihr euch beide gerade so?
CHRISTOPH Ich unterrichte 2 ½ Tage an der ZHdK (Red. Zürcher Hochschule der Künste). Es ist nicht mein Lebensinhalt, aber ich mache das total gern. Es ist eine schöne Basis, um nachher frei zu sein und Musik zu machen. Der Umgang mit den Studierenden ist extrem inspirierend. Man bekommt vieles mit, was man sonst nicht mitbekommen würde. Man kann Dinge ausprobieren mit ihnen und umgekehrt. Man ist am Puls des Jazz-Geschehens, seit 20 Jahren. Aber ich habe auch meine eigenen Recherchen und Entwicklungen, die nicht mit der Schule zusammenhängen.

Gerade habe ich eine starke Jazz-Phase gehabt, straighter. Jetzt fange ich wieder an, mehr mit Elektronik und Loops zu machen, was ich früher sehr viel gemacht habe. Ich habe drei eigene Bands, Reflections, Root Area und Blossoms. Dazu bin ich fest beim Hausquartett, aber bei denen muss ich nicht organisieren. Dann habe ich auch noch eine Liste von Bands, wo ich Sideman bin. Derzeitige Priorität ist das neue Album von Reflections.

SIMON Ich kann auch bei der Bildung anfangen, bin auch seit ein paar Jahren an der ZHdK, habe aber auch vorher immer unterrichtet nebenbei. Ich habe immer gefunden, dass es wichtig sei, Wissen sofort weiterzugeben, damit es sich sofort erneuert. Dass man nicht drauf hocken bleibt, damit es weiter in den Prozess hineinspielt. Jetzt an der ZHdK bin ich weniger im kreativen Musik/Sounds-Bereich dabei, sondern mehr in der audiovisuellen Gestaltung, wo ich meine Passion für Noises und Sound und Soundästhetik weitergeben kann.

Sonst bin ich vor allem in der Elektronik daheim, habe aber auch eine Geschichte von Gitarren und Punkbands und anderer Musik. Sehr früh bin ich in die experimentelle Geschichte hineingekommen dank Leuten wie Joke Lanz, Dave Phillips und Rudolf Eb.er (sic). Die ganze Schimpfluch-Gruppe hat mir damals das Fenster aufgemacht in die Welt. Auch über Radioarbeiten, in die sie immer involviert waren. Aktuell habe ich Solo-Stücke am Laufen, wo ich allein auftrete, dazu interdisziplinäre Projekte mit Tanz/Film/was auch immer. Auch mit verschiedensten Musikern als Duos und Trios.

Wie seid ihr aufgewachsen?
CHRISTOPH Im Zürcher Unterland, Niederhasli. Beide sind wir nach Bülach in die Kanti. In Niederhasli hatte es ein Jugendhaus, da konnte man etwas Musik machen.

SIMON Dann sind wir von der Zürcher Agglo ganz aufs Land gezogen ins Rafzerfeld, wo die FDP die linksextreme Opposition ist.

Hat man daheim Musik gehört?
SIMON Wir sind vor den Boxen gehockt und haben die Hitparade auf Kassetten aufgenommen.

CHRISTOPH Es lief schon auch Musik im Haus. Von leichter Klassik bis ABBA und so. Der Vater hat Musik gemacht, eigentlich immer, vor allem hat er die ganze Zeit gepfiffen. Ich fragte mich, woher komme ich aufs Improvisieren – als Jazzer ist das ja mein Kerngeschäft, das, was man die ganze Zeit macht. Da kam mir in den Sinn, der Vater beim Autofahren, das hat total genervt, er hat immer gepfiffen, nicht Sachen, die es gibt, sondern eigene Melodien gesucht. Er spielte Trompete, heute Euphonium. Didgeridoo und Alphorn hat er auch gespielt.

Wie seid ihr auf Jazz gekommen? 1977 gab es wohl nicht so viele Jazz-Fans in der Schule?
CHRISTOPH Nein. Ich hatte einen Sax-Lehrer, der mich in die Richtung gepusht hat, Improvisation. Und es gab in Niederhasli die Big Band 71. Ältere Herren, die für mein Ohr toll gespielt haben, und ich durfte dort mitspielen. Das war ein Supererlebnis. Nachher am Gymi hatten wir verschiedene Bands. Dabei hat es mich immer ins Improvisieren gezogen. Warum Sax? Mit 8 Jahren wollte ich Sax spielen. Ich nehme an, es hat schon einen Kick gegeben irgendwie, warum ich darauf kam, aber ich kann mich leider nicht mehr daran erinnern.

Du, Simon, hast Gitarre gelernt, um dich vom Bruder abzuheben?
SIMON Es hatte eine Gitarre im Haus, die Mutter hat gespielt. Aber es gab schon einen ähnlichen Prozess. Zuerst habe ich immer zu Christoph hochgeschaut, der übte schon verdammt viel! Vier Jahre sind viel Zeit, ein grosser Altersunterschied, wenn man so jung ist. Ich lernte klassische Gitarre, hatte auch mal einen Lehrer, der Improvisatives zeigte, bevor ich bei der E-Gitarre gelandet bin. Ich habe schon immer geschaut, was Christoph macht. Vor allem auch Felix Utzinger, mit dem er gespielt hat, der dann mein Gitarrenlehrer wurde. Eine Weile lang spielten wir etwas Funk-Fusion, ein komischer Stil. Eine Zeitlang war ich in einer Gymi-Band mit Nik Bärtsch und Kaspar Rast. Dann kam aber der Prozess, hey, ich muss was anderes machen.

Wir wurden auch anders sozialisiert. Das Jugendhaus Bachenbülach, autonom und Punk, hat für mich plötzlich viel mehr Sinn gemacht. Auf einfache Art und Weise die Energie hinauszulassen, mit der Gitarre. Dass man es ar nicht so kompliziert machen muss. Aber im Nachhinein stand schon auch der Gedanke dahinter, dass ich einen anderen Weg nehmen muss, damit ich nicht ewig hintendrein bin. Das war sehr prägend.

Du warst zehn Jahre alt, Christoph, als Punk in die New Wave überging, aber bereits im Fahrwasser von Jazz und Improvisation. Hat dich das überhaupt berührt?
CHRISTOPH Punk ganz ein bisschen schon auch. Was wir viel gehört haben, war Mundartrock. Vor allem Frostschutz. Ich habe auch meine eigenen Lieder geschrieben.

Was waren die ersten Platten, die ihr selber gekauft habt?
SIMON Ich bin, glaub ich, auf Elvis Presley abgefahren …

CHRISTOPH Ja, und ich habe das sehr komisch gefunden. Hat mir nie gefallen.

SIMON Ich hatte nicht viel Ahnung, was sonst so herum war. Ein bisschen die Platten meines Bruders.

CHRISTOPH Zum Beispiel hast du mal die Hardrock-Phase von mir übernommen, AC/DC …

SIMON Aber nichts Elektronisches. Mit 16 im Gymi haben einzelne ein bisschen House gehört, die ersten Raves, man fand: Was, das gibt es überhaupt? In der Zeit habe ich für mich Punk und Hardcore gefunden. Gemerkt: Es gibt so viel. Vorher, es ist mir ein Rätsel, wie wenig Zugang wir hatten. Auf dem Land draussen, man hat nicht die richtigen Zeitschriften, und am Radio lief auch nur Blödsinn.

CHRISTOPH Für mich war es schon das Mundart-Ding, da hatte ich viele Sachen. Vorher noch Mani Matter, die eine Platte haben wir zu Tode gehört. Weiss noch, ganz früh habe ich eine Platte von Urs Blöchlinger gekauft, weil Chrigel Rentsch etwas in der Zeitung geschrieben hatte. Am Anfang habe ich die Musik mega komisch gefunden, später dann schon interessant. Es war, glaub ich, wichtig, dass ich die Platte hatte vor allem anderen, vor Charlie Parker und so.

War es wichtig zu sehen, dass ein Schweizer so eine Platte machen konnte?
CHRISTOPH Ja. Meine erste Platte war wohl sowas wie AC/DC. Wahrscheinlich High Voltage.

Der eine 18, der andere 14, tatsächlich ein grosser Graben. Hat es einen Moment gegeben, wo ihr angefangen habt, euch über Musik auszutauschen?
SIMON Sehr lang nicht. Es gab einen kurzen Moment, wo ich die Band hatte mit Nik und Kaspar, da bist du auch ein paar Mal mit-jammen gekommen. Danach Jahre nicht. Wir sahen uns auch nicht regelmässig, obwohl wir beide in Zürich lebten. Wir waren musikalisch an ganz anderen Orten.

CHRISTOPH Es war die Zeit, wo ich gar nicht so viel Jazz machte, sondern vor allem freie Musik und Elektronik mit einem Neuro-Modulator. Eigentlich hätten wir sogar ähnliche Sachen gemacht. Ich war sehr stark im Elektronischen drin, orientierte mich viel an Sachen wie Aphex Twin. Das war etwas später, Ende der 90er-Jahre.

SIMON 1994 habe ich mit Hörexperimenten bei Radio LoRa angefangen. Es gab – und gibt – dort ein offenes Format für Klangexperimente aller Art. Sonntagabend um 21 Uhr. Für mich ist in der Zeit extrem viel passiert. Ich habe angefangen, Tonbänder zu schneiden, mit Atari Musik zu machen, Live-Radioexperimente, vom Mischpult aus Zeugs zusammenzumischen. Auch die Zeit, wo ich in London die Jungle und Drum’n’Bass-Tür aufstiess. Das hat mich komplett hineingenommen in die Electronics. Ich bin über die Experimente zur Elektronik gekommen, quasi von der Neuen Musik der 50er- und 60er-Jahre, wo es um Klangexperimente ging, das waren die Einflüsse für die Radiosachen. Das Tonband als Instrument. Ziemlich bald kommt man dann auf Effektgeräte. Über Dub dann natürlich zum Mischpult. Das Mischpult steht noch immer im Mittelpunkt.

CHRISTOPH Interessant! Ich bin immer über das Instrumentale zur Elektronik gekommen. Im Gegensatz zu Simon, der oft allein war, immer auch in Bands. Wir sind zusammengekommen, haben gespielt, und jeder hatte seine Apparätli dabei und hat geforscht, wie können wir uns connecten.

SIMON Und wir: Wie kannst du mit Elektronik-Tracks konstruieren in einem Klub-Kontext. Die Bunte Welt der Zimmerpflanzen, das war ein Drum’n’Bass-Duo, das hat mit Samples Tracks gespielt. Fragmente, mit denen man Tracks gebaut hat.

CHRISTOPH Lustigerweise – dort hat Simon mich inspiriert – habe ich irgendwann angefangen, nachdem ich schon längere Zeit mit Elektronik gearbeitet hatte, irgendwelche Gerätli, zum Beipsiel alte Casio-Keyboards, aufzumachen, darin herumzulöten und zu versuchen, daraus Klangmaschinen zu machen. Einmal hatte ich sogar eine Band, Toy Band, da haben drei Leute auf meinen Maschinen herumgespielt. Ich habe noch drei Kisten, grosse, mit den Maschinen. Das ist sicher eine Inspiration von Simon gewesen.

Wie hast du den Sprung von Elvis zur Elektronik gemacht?
SIMON Elvis war Kinderding, dann Pubertät, dann richtet man sich anders aus. Relativ schnell war das, nach 12, 13. Ich glaube mit 15 kam das Jugendhaus. Ironischerweise war ich 1989/90 für ein Austauschjahr in Detroit. Die Familie lebte in der Agglomeration. Im Nachhinein erfuhr ich, dass zu dem Zeitpunkt in Detroit diese ganze Technogeschichte stieg! Ich hatte davon gehört, durfte aber nicht in die Stadt hinein gehen. Zu gefährlich, too black.

Interessant, ihr beide habt nicht akzeptiert, dass die Beschränkungen normaler Instrumente die Grenzen des Musikschaffens markieren.
CHRISTOPH Die Lust am Ausbrechen, Anderes-Suchen, war bei mir von Anfang an da, sogar schon vor der Elektronik. Ich habe viel 12-Ton-Komposition und Improvisation zusammengebracht. Die Band hiess Nadelöhr, später Koi. Wir haben viel experimentiert, weg vom Normalen. Das hat schon angefangen während der Jazz-Schule.

Habt ihr den Rebelliergeist von den Eltern geerbt?
SIMON Ich habe das Gefühl, auch wenn sie in den 50ern/60ern gross geworden sind, dass sie nicht sehr rebellisch waren. Sie haben auch nicht teilgenommen an den Bewegungen der Zeit. Allenfalls haben sie etwas aus den neueren Formen von Pädagogik mitgenommen. Antiautoritäre Erziehung ist ein bisschen hereingeflossen, aber nicht explizit. Die Mutter war Sachbearbeiterin, sehr viel daheim, der Vater in der Aromenforschung. Givaudan. Lebensmittelaromen.

CHRISTOPH Das war sicher etwas – er hat das Forscher-Gen weitergegeben!

SIMON Und von der Mutter haben wir eher das Community-Gefühl, das Bedürfnis fürs Zusammensein, geerbt.

Zwischen euch hat es dann doch noch Phasen gegeben, wo ihr euch mehr ausgetauscht habt über Musik, vielleicht sogar zusammen eine Band gehabt habt?
SIMON Wir haben zusammengespielt, aber sehr selten. Das war auch immer sehr cool. Aber eine Band hatten wir nie. Ein Brüder-Duo gibt es vielleicht einmal noch.

Bei dir, Simon, steht auf der Homepage als erstes der Satz: «Celebration of the Error.» Was hältst du, davon, Christoph?
CHRISTOPH Also, wenn ich es auf meine elektronischen Sachen und Erfahrungen beziehe, ist es etwas, was ich total verstehe. Mit meinen Geräten habe ich ja versucht, Errors herbeizuführen, instabile Zustände und so. In der experimentellen Elektronik geht es oft darum. Im Jazz sagt man oft: Es gibt keine Fehler. In dem Sinn ist das ähnlich. Man kann das machen, was man für richtig hält. Aber das Rezept «Celebration of the Error» würde ich auf den Jazz jetzt nicht so direkt anwenden. Eher: Sei dich selber, und das ist gut so.

SIMON Das ist damit natürlich auch gemeint. Es geht nicht darum, Fehler zu suchen und dann in den Mittelpunkt zu rücken. Sondern darum, die Technik zu nehmen als offenes Instrument, mit dem man machen kann, was man will, gestalten was man will. Das ist eine sehr ähnliche Aussage wie Christoph sie gerade gemacht hat. «Celebration of the Error» ist das Befreien vom Maschinendenken als geschlossenem Zustand, als etwas, was man auf bestimmte Art brauchen muss, mischen muss. Gewisse Tontechniker würden mir an die Gurgel gehen wegen gewissen Sachen. Aber die Konventionen zu brechen, bringt neue Impulse.

In meiner Generation heisst es oft: Heute kommt alles aus dem Computer, das ist doch keine Musik mehr. Eure Generation und erst recht diejenigen nach euch haben sich daran gewöhnt, den Computer vollkommen akzeptiert, oder?
SIMON Es gibt eine 100-jährige Tradition von Noise, die auf die Futuristen zurückgeht. Die Futuristen machten Lärminstrumente, die urbane Sound-Environments nachmachten. Sie haben die Industrialisierung hörbar gemacht. Das ist allerdings lang nicht beachtet worden oder im Elitären hängengeblieben. Das änderte sich mit der elektronischen Musik anfangs der 70er-Jahre. Wir sind gross geworden mit dem Synthi.

CHRISTOPH Nach meiner ersten elektronische Phase haben mich Sachen, die ein Synthi nie machen kann, viel mehr zu interessieren begonnen. Jedes Instrument mit einem Menschen dahinter kann 1000-mal vielfältiger und subtiler klingen kann als jeder Synthi. Aber das Bewusstsein von Klang, das ich bei der elektronischen Musik erfahren habe, trage ich jetzt noch mit.

Wann seid ihr ins Profi-Lager umgestiegen?
SIMON Ich hatte einen Laienzugang. Habe Soziologie und Pädagogik studiert und neben dem Studium ein Tonstudio eingerichtet. Als dieses funktionstüchtig war, haben wir mit Theaterproduktionen und Performances und Film angefangen. Weil wir Geld verdienen mussten, ging es automatisch von null auf hundert. Von Anfang an war das professionell aufgesetzt. Das war 1996. Das Studio heisst Ganzerplatz, es gibt’s jetzt noch. Momentan haben wir zwei separate Studios. Vorher waren wir zu dritt. Jetzt arbeiten wir unabhängig voneinander, aber immer noch unter einem Dach. Mein Studiopartner macht vor allem Film-Postproduktion. Ich habe mich dann mal von Auftragsarbeiten verabschiedet, vor allem Werbung. In den 90er-Jahren war das gut finanziert. Dann hatte ich einen Einschnitt mit einem Autounfall. Ich überlegte: Was will ich mit meinem Leben machen? Nicht Werbung! Filmmusik habe ich lang weniger gemacht, jetzt wieder ein bisschen. Heute werde ich angefragt wegen der Musik, was ich damit machen will, nicht wegen Auftragsarbeiten.

CHRISTOPH Schon im Gymi hätte ich Lust gehabt, professionell zu arbeiten. Ich liess mich aber dazu drängen, ein Lehrerstudium zu machen. Nach einem Jahr bin ich ausgestiegen und nach Bern an die Jazz-Schule gegangen. Nach dem Studium hat es dann auch funktioniert, ein bisschen unterrichten, möglichst viel spielen, der übliche Mix in der Schweiz.

Simon, du arbeitest oft mit Musikerinnen und Musikern aus anderen, nicht zuletzt afrikanischen Ländern. Wie ist es zu dieser «Globalisierung» gekommen?
SIMON Ende 90er kam ein Sänger aus der Côte d’Ivoire, Math Doly, ins Studio und fand, er möchte gern etwas aufnehmen. Alles ging sehr langsam, aber irgendeinmal haben wir es dann gepackt und ein Album aufgenommen. Damit sind wir an die Côte d’Ivoire gegangen und haben es promotet. Von da an war ich die ganze Zeit, vor allem im Winter, immer wieder in Westafrika. Zuerst mit Math Doly an der Côte D’Ivoire, wo ich in Abidjan zum ersten Mal urbane elektronische Musik hörte. Später ging ich mit einer Theatergruppe nach Ouagadougou, wo ich die lokale Hip-Hop-Szene kennenlernte. Ouagadougou war schon immer ein Schmelztiegel von verschiedenen afrikanischen Musikerinnen und Musikern. So kam der Zugang zu urbaner Musik vom afrikanischen Kontinent. Sehr früh habe ich so Kuduro aus Angola entdeckt.

Ich bin ein Digger, grabe ständig nach Musik. So habe ich mit anderen Zürchern und Zürcherinnen das Kollektiv Motherland gegründet (Anm. Auf der Homepage beschreibt es sich so: «Motherland ist ein Kollektiv, das urbane Sounds und Lebenswelten aus afrikanischen Metropolen sowie afrikanisch geprägte Sounds und Lebenswelten aus der ganzen Welt in der Stadt Zürich präsentiert.») und bin bei Norient eingestiegen (Network for local and global sounds and media culture).

 

Herzlichen Dank für Gespräch, Gipfeli und Kaffee!

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