Neue Kulturstrategie für Aarau

Der Aarauer Stadtrat hat die Kulturstrategie 2023–2030 verabschiedet. Die Erarbeitung im Jahr 2022 erfolgte unter Einbezug der Aarauer Kulturveranstaltenden und Kulturschaffenden.

KiFF – Kultur in der Futerfabrik, eines der Kulturlokale in Aarau. Foto: KiFF Presse/wikimedia commons

Die neue Kulturstrategie enthält die drei Handlungsfelder Kulturangebot, Rahmenbedingungen sowie Zugang und Verankerung. Zu diesen Handlungsfeldern wurden siebzehn handlungsweisende Massnahmen definiert. Neben der Überprüfung und Anpassung der Praxis der Kulturförderung sollen etwa Kooperationen innerhalb der Kultur und der Austausch mit Dritten begünstigt werden. Die Raumsituation für die Kulturschaffenden gelte es zu verbessern, schreibt die Stadt weiter. Mit einem gezielten Kulturmarketing könne die Sichtbarkeit von Aarau als Kulturstadt verbessert werden.

Die Entwicklung der Strategie mit ihren Massnahmen basiert auf einem Mitwirkungs-Anlass (über 100 Teilnehmende) und wurde sodann in einer Online-Umfrage (138 Teilnehmende) erneut reflektiert. Erarbeitet wurde die Strategie durch ein Gremium aus Vertreterinnen und Vertretern aus Kultur, Politik und Verwaltung. Die Kulturstrategie ist bis ins Jahr 2030 gültig. Parallel zum Strategiepapier wurde ein ausführlicher Leitartikel erarbeitet, der die konkreten Projekte, Aufgaben sowie die jeweiligen Partnerinnen und Partner weiter ausführt. Die Abteilung Kultur ist überzeugt, dass die Umsetzung der verschiedenen Massnahmen nur gemeinschaftlich gelingen kann. Über den weiteren Prozess und die Gewichtung der verschiedenen Themen soll künftig ein regelmässiger Newsletter der Abteilung Kultur informieren.

Mehr Infos:
https://www.aarau.ch/kultur-freizeit/kultur/kulturkonzept.html/164#kulturstrategie

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