Ensemble Astera in Kopenhagen ausgezeichnet

Das Ensemble gewinnt den ersten Preis sowie den Sonderpreis für die beste Interpretation der Uraufführung beim renommierten Internationalen Carl-Nielsen-Kammermusikwettbewerb.

Das Bläserquintett Astera bei der Preisverleihung. Foto: Agnete Schlichtkrull

Das schweizerisch-französische Bläserensemble Astera besteht aus Coline Richard (Flöte), Yann Thenet (Oboe), Gabriel Potier (Horn), Moritz Roelcke (Klarinette) und Jeremy Bager (Fagott), die alle ehemalige Studentinnen und Studenten der Haute Ecole de Musique de Lausanne sind. Gleich nach ihrem Studium fanden sie sich aus ganz Europa zusammen, um dieses Ensemble zu gründen und ihre gemeinsame Leidenschaft für die Kammermusik zu pflegen. Ihre unterschiedlichen persönlichen Erfahrungen haben ihren Zusammenhalt, ihren Klang und ihre musikalische Affinität innerhalb des Bläserquintetts bereichert.

Sie sind Mitglieder oder arbeiten mit renommierten Orchestern wie dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Orchestre National de Lille, dem Orchestre de Chambre de Lausanne, dem Gewandhausorchester Leipzig oder dem Orchestre de la Suisse Romande zusammen.

Laut Andreas Sundén, Vorsitzender der Jury und Soloklarinettist des Schwedischen Rundfunkorchesters ist «der Klang dieses Ensembles raffiniert und präzis. In einer ausgewogenen Energie, sowohl in der Gruppe als auch einzeln überzeugend, ist ihr Spiel von Reflexion und einem tiefen Ausdruck für den Komponisten geprägt.“

Der alle vier Jahre stattfindende Carl-Nielsen-Kammermusikwettbewerb richtet sich an junge Streichquartette und Bläserquintette. Nach einer Video-Vorauswahl geht er über drei Runden; aus einem grossen Repertoire präsentieren die Ensembles auch ein Auftragswerk, das speziell für den Wettbewerb komponiert wurde.

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