Kick-off für Zentrum Künste und Kulturtheorie

Mit dem Zentrum Künste und Kulturtheorie (ZKK) führen die Universität Zürich (UZH) und die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) ab 2024 ein gemeinsames Zentrum.

(Bild: Museum für Gestaltung Zürich)

Das neue, transdisziplinäre und transinstitutionelle ZKK unter der Co-Leitung von Sylvia Sasse (UZH) und Judith Siegmund (ZHdK) widmet sich der Rolle der Künste und der Kultur in den gesellschaftlichen Debatten der Gegenwart. Im Zusammenschluss mit der ZHdK sollen gemeinsame Projekte in Forschung und Lehre angeregt und gefördert werden. Mit der ZHdK treten nun die Künste und ihre Theorien in einer neuen Weise in den Dialog mit der universitären Wissenschaft. Künstlerische Praxis und die Theorien der Künste werden für neue Perspektiven und für unvorhersehbare Kollaborationen sorgen.

Dazu gehört auch die Einrichtung einer Brückenprofessur für Digitale Kulturen und Künste, die per 1. Juli 2024 mit dem Bild- und Medienwissenschaftler Roland Meyer im Rahmen der Digitalisierungsinitiative der Zürcher Hochschulen (DIZH) besetzt wird. Meyer wird sowohl an der UZH als auch an der ZHdK forschen und lehren. Zu seinen inhaltlichen Schwerpunkten zählen algorithmisch vernetzte Bildkulturen, operative Bilder der Gesichts- und Mustererkennung, forensische Bildpraktiken, generative KI und synthetische Medien sowie neue Körper- und Wahrnehmungsverhältnisse in medial erweiterten Räumen. Während des Kick-offs co-moderiert er das Panel «Art With/Against AI».

Ganz im Zeichen dieser hochschulübergreifenden Zusammenarbeit steht der Kick-off am 24. Mai 2024 im Museum für Gestaltung Zürich: Vorträge und Diskussionen zeigen künstlerische und kulturtheoretische Zugänge zu dringlichen Themen der Gegenwart auf.

Mehr Infos: https://www.zkk.uzh.ch/de.html

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