HKB-Studierende zahlen künftig mehr

Die Berner Fachhochschule führt aufs Herbstsemester 2026/27 höhere Studiengebühren ein. Sie setzt damit einen politischen Entscheid auf kantonaler Ebene um.

Hochschule der Künste Bern (Bild: HKB)

Der Regierungsrat des Kantons Bern hat im Zuge einer Revision der Hochschulverordnungen beschlossen, die Studiengebühren an den Berner Hochschulen zu erhöhen. Die Erhöhung betrifft die Universität Bern und die Fachhochschulen (BFH) gleichermassen. Die Studiengebühren an der BFH steigen per Herbstsemester 2026/27 von 750 Franken neu auf 850 Franken. Wer eine ausländische Staatsangehörigkeit hat und beim Erlangen des Hochschulzulassungsausweises (Berufs- oder Fachmaturität beziehungsweise gymnasiale Matura) nicht offiziell in der Schweiz oder Liechtenstein wohnhaft war, zahlt künftig statt 950 Franken 2550 Franken pro Semester.

Studierende der letzten Kategorie, die das Studium an der BFH vor dem Herbstsemester 2026/27 begonnen haben, bezahlen bis zum Abschluss des jeweiligen Bachelor- oder Master-Studiums neu eine Gebühr von 1050 Franken. Ein Wechsel vom Bachelor zum Master gilt gemäss Fachhochschulverordnung als neuer Studienbeginn, weshalb in diesem Fall die neuen Gebühren (von 2550 Franken) anfallen.

Mehr Infos:
https://www.hkb.bfh.ch/de/aktuell/news/2025/kanton-bern-erhoeht-studiengebuehren/

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