Suissculture spricht sich für die Bilateralen III aus

Suisseculture unterstützt das EU-Paket als wichtigen Schritt zur Sicherung des bilateralen Wegs, bemängelt aber den fehlenden Kulturbereich.

Beflaggte Fassade des Bundeshauses in Bern. Foto: william87/depositphotos.com

Kultur sei keine Nebensache, schreibt der Dachverband der Organisationen der professionellen Kultur- und Medienschaffenden sowie der Verwertungsgesellschaften der Schweiz. Sie sei systemrelevant, stärke die Demokratie, reduziere die Anfälligkeit für Manipulation und Extremismus, und sie trage wesentlich zu Resilienz, Wohlstand und Sicherheit der Schweiz bei. Nicht zuletzt sei sie ein relevanter Wirtschaftsfaktor.

Zugleich brauche es Nachbesserungen: Gefordert werden von Suissculture der Beitritt zu «Creative Europe», die volle Wahrung der Kulturförderung im Beihilferecht, die Integration des Kulturbereichs in Erasmus+ und einen institutionellen Kulturdialog. Nur so sei  gewährleistet, dass die Schweiz ihre kulturelle Vielfalt und und das Kulturschaffen stärke und als Teil des europäischen Kulturraums ihre demokratische Resilienz und internationale Handlungsfähigkeit sichere.

Die ganze Stellungnahme: 
https://www.suisseculture.ch/?article=ja_zu_den_bilateralen_iii_aber_mit_creative_europe

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