Clément und Bialobroda unterrichten in Genf

Die Haute École de Musique de Genève (HEM) in Genf hat Noémie Bialobroda und Hélène Clément als Professorinnen für Viola verpflichtet. Sie werden ihre Tätigkeit im September 2026 aufnehmen.

v.l.: Noémie Bialobroda und Hélène Clément (Bild: HEM)

Hélène Clément wurde 1988 geboren und studierte bei Jean Sulem am Conservatoire National Supérieur de Paris, anschliessend bei Hariolf Schlichtig an der Musikhochschule München und schliesslich bei Tabea Zimmermann an der Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin. Sie ist Mitglied des Quatuor Doric. Sie ist bis zum Ende des akademischen Jahres 25/26 Professorin für Viola und Kammermusik an der Royal Academy of Music in London und wird im September 2026 an die HEM wechseln.

Noémie Bialobroda ist Professorin und Koordinatorin für Kammermusik an der Musikhochschule Genf. Außerdem unterrichtet sie Viola am CNSMD in Lyon. Sie ist seit 2014 zudem Mitglied des Aviv-Quartetts. Im Jahr 2020 gründete sie zusammen mit dem Geiger Sergey Ostrovsky die Geneva International String Academy, deren künstlerische Leitung sie übernahm. Dort bietet sie vielversprechenden jungen Musikerinnen und Musikern die Möglichkeit, einen Sommer lang mit erfahrenen Künstlern zu studieren und zu spielen. Im Jahr 2024 erhielt sie das Kulturstipendium der Fondation Leenaards.

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