Best Edition 2014

Auch in diesem Jahr hat der Deutsche Musikverleger-Verband DMV besonders gelungene Publikationen mit dem Prädikat «Best Edition» gewürdigt. Er setzt damit ein Zeichen für verlegerisches Engagement und verlegerische Vielfalt.

Bild: artspace – Fotolia.de,SMPV

Der wachsenden Konkurrenz durch Veröffentlichungen im Internet, die oft wenig verlegerischen Einsatz zeigten, setzten die Musikverlage in Deutschland hochstehende Qualität entgegen, betonte Winfried Jacobs, der Vorsitzende des Ausschusses für E-Musik im DMV bei der Preisvergabe. Besonders erfreulich sei auch die wachsende Zahl der pädagogischen Literatur, die neue Formen des Musizierens, wie beispielsweise das Beatboxing, aufnehme.

Die Jury, bestehend aus fünf Vertretern der Sparten Design, Musikwissenschaft, Notenfachhandel und Musikjournalismus, musste aus 72 Einreichungen auswählen. Alle eingereichten Werke wurden nach folgenden Kriterien beurteilt:

  1. Graphischer und editorischer Gesamteindruck, wobei auch ein editorischer Anspruch erfüllt werden muss
  2. Besondere verlegerische Leistung oder Idee
  3. Korrektheit und graphische Qualität des Notenbildes (Stich, Typie, elektronischer Notensatz, Kalligraphie)
  4. Umschlaggestaltung, Titelei, Seitenlayout
  5. Druck, Papier, Einband

Im deutschen Musikfachhandel sind über 300 000 Notenausgaben der Verlage im Angebot, jährlich kommen etwa 5 000 Neuerscheinungen hinzu.

Ausgezeichnete Publikationen 2014

Manfred Schmitz, Klavier – Erster Weg zum Spielen nach Akkordsymbolen, Band I
AMA Verlag, Brühl

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