Leistungsvertrag 2026 für Konsibern genehmigt
Der Berner Gemeinderat, die Exekutive der Stadt, hat den Leistungsvertrag 2026 für die Stiftung Musikschule Konservatorium Bern (Konsibern) genehmigt.

Die Leistungen von Konsibern sollen im kommenden Jahr mit einer Summe von 4,48 Millionen Franken abgegolten werden. Darin enthalten sind Mehrkosten von 107’000 Franken. Diese seien auf einen Zuwachs an Schulkindern und eine Zunahme bei den Gehältern für Lehrpersonen zurückzuführen, schreibt die Stadt Bern.
Der Betrieb von Konsibern finanziert sich über Beiträge von Stadt und Kanton Bern, Schulgelder und Zuwendungen Dritter. Für die Gelder der Stadt Bern braucht es noch die Zustimmung der Stimmberechtigten der Stadt im Rahmen der Budgetabstimmung am 30. November 2025, schreibt das Konsibern.
Die Musikschule wurde 1858 von der Bernischen Musikgesellschaft BMG ins Leben gerufen. Mit der Gründung der Hochschule der Künste Bern HKB im Jahr 2000 wurden die Abteilung allgemeine Musikschule des bisherigen Konservatoriums in eine eigenständige Institution übergeführt und die Stiftung Musikschule Konservatorium Bern als Kompetenzzentrum für das Laienmusizieren gegründet.