Die Saison 2013/14 des Basler Gare du Nord

Der Basler Gare du Nord für Neue Musik eröffnet die Spielzeit 2013/14 am 16. Oktober mit der szenischen Uraufführung der Kammeroper «Hypermusic Prologue» von Hèctor Parra und Lisa Randall. Der Gare des Enfants feiert 10-Jahre-Jubiläum.

Gare du Nord Konzertsaal 1 Foto:UteSchendel

Inspiriert vom Bestseller «Warped Passages» der Physikerin Lisa Randall schuf der spanische Komponist Hèctor Parra «eine Kammeroper über verborgene Universen, existenziellen Forschungsdrang, die Grenzen des Verstehens und unsere Abhängigkeiten in der realen Welt». Das Libretto dazu hat Randall gleich selber geschrieben.

Das frisch gegründete Eunoia Ensemble ist im Gare du Nord Ensemble der Saison 2013/14. Es präsentiert eine Reihe mit Kompositionsaufträgen, in der jedes Konzert programmatisch einem Vokal gewidmet ist.

Mit «Von Zeit zu Zeit» präsentiert der Gare du Nord zudem einen Zyklus von 16 Konzerten von Motetten des Mittelalters bis zur elektronischen Musik der Gegenwart. Werke des Mittelalters, der Renaissance und des Barock werden zeitgenössischen Kompositionen gegenübergestellt und miteinander in Verbindung gebracht.

Der «Wiege des Humanismus», der Kulturregion am Oberrhein, erweist der Gare du Nord mit einer Mischung aus Konzerten, Lesungen und Gesprächen Reverenz. Im Fokus stehen die Humanisten Erasmus von Rotterdam, Johannes Reuchlin und Beatus Rhenanus.

Der Gare des Enfants veranstaltet seit 2004 im Gare du Nord «Konzerte und Spektakel für neugierige Ohren ab 5 Jahren». In seiner Jubiläumssaison soll die Stadt Basel Hauptthema seiner Veranstaltungen sein.

Mehr Infos: www.garedunord.ch

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