Basel erweist Hans Huber die Reverenz

Um das künstlerische Erbe des Komponisten Hans Huber wieder einem breiten Publikum zu erschliessen, realisieren das Basler Museum Kleines Klingental, die Stiftung pro Klingentalmuseum, die Hans Huber-Gesellschaft und weitere ein Projekt mit Ausstellung, Konzertreihe, und Fachtagung.

Porträt Hubers aus der Sammlung Friedrich Nicolas Manskopf, Uni Frankfurt/wikimedia commons

Eine Sonderausstellung der Stiftung pro Klingentalmuseum zeigt Hubers Leben, Schaffen und Wirken in Dokumenten, Fotos und Musikbeispielen. Durch private Fotos, handschriftliche Partituren, Briefe, historische Musikdrucke und Erinnerungsstücke wird das Basler Musikleben seiner Zeit anschaulich gemacht (8. Februar bis 31. August 2014).

Präsentiert werden Leihgaben aus dem Staatsarchiv Basel-Stadt, dem HMB – Haus für Geschichte, der Universitätsbibliothek Basel, des Stehlin-Archivs, Basel sowie der Musik-Akademie Basel, Vera Oeri-Bibliothek.

An verschiedenen Stationen sind Musik von Hans Huber sowie auch zeitgenössische Stimmen von Augenzeugen jener Zeit zu hören. Fotos von Hans Hubers Tochter Elisabeth Huber, die den Komponisten in seinen Sommerferien am Vierwaldstättersee und im Tessin zeigen, geben einen seltenen Einblick in sein Privatleben.

Begleitet wird die Ausstellung von einem Konzertprogramm, das Kammermusik von und um Hans Huber mit Basler Ensembles im Klingental zur Aufführung bringt.

Zu Ausstellung und Veranstaltungsprogramm hat das Museum Kleines Klingental eine Broschüre mit Beiträgen von Daniel Schneller und den beiden Kuratorinnen Sabine Sommerer und Martina Papiro herausgegeben. Die Broschüre ist gratis an der Museumskasse erhältlich oder unter www.mkk.ch abrufbar.

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