Preissegen beim Kiefer-Hablitzel-Wettbewerb

Im Rahmen des Musikwettbewerbs der Kiefer Hablitzel Stiftung (KHS), der Ernst von Göhner Stiftung (EGS), des Schweizerischen Tonkünstlervereins (STV) und der Collard-Stiftung sind dieses Jahr gleich zehn Preise vergeben worden. Bislang noch wenig Resonanz hat der wieder durchgeführte Kompositionswettbewerb gefunden.

Lisa Wyss, Saxofon. Foto: Ula Wiznerowicz (Straight Line Photos)

Wie der Schweizerische Tonkünstlerverein schreibt, haben die Vorspiele 2016 vom 8. bis 12. Februar in den Räumlichkeiten der Hochschule der Künste Bern HKB stattgefunden. 82 junge Instrumentalistinnen und Instrumentalisten sowie Sängerinnen und Sänger sind dazu eingeladen worden. Insgesamt sind 125’000 Franken vergeben worden.

Fünf erste Preise ex aequo (je 15’000 Franken) gingen an Arata Yumi, Violine; Leonor Dill (Prix Collard), Klavier; Stefanie Mirwald, Akkordeon; Alice Rossi, Sopran und Lisa Wyss, Saxophon.

Fünf zweite Preise ex aequo (je 10’000 Franken) gingen an Carlota Cáseres, Schlagzeug; Chiara Enderle, Violoncello; Joachim Müller-Crepon, Violoncello; Céline Pasche, Blockflöte und Sara Zazo Romero, Saxophon.

Auf Wunsch des STV ist die Kategorie «Komponist» wieder in den jährlich stattfindenden Interpretationswettbewerb Kiefer-Hablitzel aufgenommen worden. Verlangt waren Werke für Soloklavier ohne jegliche Elektronik und ohne Präparation. Dieses Jahr seien allerdings nur äusserst wenige Werke eingetroffen. Drei von ihnen verdienten einen Studienpreis, seien aber noch nicht ganz ausreichend für einen Kompositionspreis, schreibt der STV.

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