Diapason d’Or für Schabernack

Das französische Fachmagazin Diapason hat die CD «Schabernack» von Les Passions de l’Ame mit dem Diapason d’Or ausgezeichnet. Der Preis ist eine der bedeutendsten unabhängigen europäischen Anerkennungen für klassische Musik.

Les Passions de l’Ame (Foto: Guillaume Perret)

Der Diapason d’Or wird monatlich vergeben und ist neben dem Preis der deutschen Schallplattenkritik und den englischen Gramophone Awards einer der gewichtigsten Preise der Branche. Vor kurzem erhielt Meret Lüthi, die künstlerische Leiterin von Les Passions de l’Ame, auch den Musikpreis des Kantons Bern für ihre «herausragende und langjährige musikalische Tätigkeit».

Bereits die CD «Spicy» (2013) des Ensembles ist mit dem Diapason d’Or ausgezeichnet worden, «Bewitched» (2014), mit dem Supersonic Award. Die drei CD sind beim Label Sony Music Switzerland erschienen. Der Name des Orchesters verweist auf einen Aufsatz von René Descartes aus dem Jahre 1649. Darin spricht der Philosoph von der Leidenschaft, die zwischen Körper und Seele vermittelt.

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