Simon Bürki räumt in Weimar Preise ab

Der 17-jährige Schweizer Simon Bürki hat in seiner Kategorie den Weimarer Franz-Liszt-wettbewerb für junge Pianisten gewonnen. Zugesprochen worden sind ihm überdies der der Theodor Hlouschek-Sonderpreis der Neuen Liszt Stiftung für die beste Improvisation, den EMCY-Sonderpreis, den Preis der Junior-Jury sowie einen Sonderpreis für die beste Interpretation eines Barockwerkes.

Preisträger der Kategorie II: Kim, Tataradze, Bürki (Bild: zvg)

Der 5. Internationale Franz Liszt Wettbewerb für Junge Pianisten mit Preisen im Gesamtwert von 15’000 Euro fand an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar statt. Insgesamt 58 Musikerinnen und Musiker aus 23 verschiedenen Ländern von Australien bis Litauen waren für die drei Wertungsrunden nach Weimar gereist.

Den 1. Preis in der jüngeren Kategorie I (bis 13 Jahre) gewann die 13-Jährige Ariya Laothitipong aus Thailand. Ein 2. Preis wurde nicht vergeben, dafür der 3. Preis gleich dreifach: Ihn erspielten sich der 10-jährige Ryan Martin Bradshaw (Slowakei), der 13-jährige Kacper Kuklinski (Polen), der auch den Preis der Junior-Jury gewann, sowie der 11-jährige Ben Lepetit (Deutschland). Ben Lepetit gewann zusätzlich einen Sonderpreis für die beste Interpretation eines Barockwerkes.

In der älteren Kategorie II (14-17 Jahre) erspielte sich der 17-jährige Schweizer Simon Bürki den 1. Preis. Bürki gewann zusätzlich den Theodor Hlouschek-Sonderpreis der Neuen Liszt Stiftung für die beste Improvisation, den EMCY-Sonderpreis, den Preis der Junior-Jury sowie einen Sonderpreis für die beste Interpretation eines Barockwerkes.

Der Gossauer Bürki studiert in Kiew und hat unter anderem schon den Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb in Zürich und die Horowitz Young Pianists Competition in Kiew gewonnen.

Den 2. Preis gewann die 14-jährige Barbare Tataradze aus Georgien, der 3. Preis ging an den in Deutschland lebenden 17-jährigen Südkoreaner Jeonghwan Kim. Kim erspielte sich auch zwei Sonderpreise für die beste Interpretation einer klassischen Sonate sowie eines Werkes von Béla Bartók.

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