Donaueschingen öffnet mit Schweizer Beitrag

Die Donaueschinger Musiktage sind mit einer Klanginstallationen des Schweizer Künstlers Zimoun und einer Podiumsdiskussion über Mechanismen der Musikbranche eröffnet worden.

Vorläufer der Donaueschinger Installation 2017 in Paris. Foto: Zimoun/wikimedia commons

Am diesjährigen Neue-Musik-Festival in Donaueschingen stehen Experimentelle Musik, technische Versuche und neue Präsentationsformen im Mittelpunkt. Uraufgeführt werden unter anderem Werke von Isabel Mundry, Georges Aperghis, Benedict Mason, Francesco Filidei, Enno Poppe, Marco Stroppa und Agata Zubel. erwartet werden etwa 10’000 Besucher.

Eröffnet worden sind sie mit einer Installation des Schweizer Künstlers Zimoun. Er «verwandelt den Raum mit mechanischen Klangerregern in rhythmisch komplexe Zeitstrukturen.» Das Klangkunstprogramm der Donaueschinger Musiktage präsentiert in diesem Jahr zudem Arbeiten aus Ägypten, Bolivien, Marokko und Taiwan. Im Mittelpunkt stehen dabei Arbeiten, die «einen bedeutsamen Zusammenhang herstellen zwischen Lebenswirklichkeiten, kulturell geprägten Klangvorstellungen und den verwendeten Materialien», darunter bewusst povere Stoffe wie Pappe und Draht, Naturmaterialen wie Ton und Stein.

 

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