Esther Flückiger vertritt die Schweiz

Esther Flückiger vertritt mit dem Werk «Guarda i lumi – 5 migrierende, Klangbilder für Violine und Klavier» an den ISCM World Music Days 2020 in Neuseeland die Schweiz.

Esther Flückiger. Foto: zVg

Die Eingaben der Schweizer Gesellschaft für Neue Musik (ISCM Switzerland) koordinierte Egidius Streiff. In diesem Jahr wurden Werke von Heidi Baader-Nobs, Regina Irman, Karl Alfons Zwicker, Blaise Ubaldini, Carlo Ciceri und eben von Esther Flückiger eingereicht. Flückiger ist nach Helena Winkelman (2015), Iris Szeghy (2016) und Junghae Lee (2019) die vierte Schweizer Komponistin, die mit einer Komposition an den ISCM World Music Days präsent ist.

Esther Flückiger, 1959 in Bern geboren, wirkt als Pianistin, Improvisatorin und Komponistin. Auch im multimedialen Bereich schöpft sie aus einem reichen Fundament, das ihre Vertrautheit sowohl mit dem klassischen Repertoire wie auch mit den Jazz-Idiomen zeigt. Ihre Werke wurden in Europa, den USA, Russland, Asien, Südamerika gespielt und sind auf zahlreichen CD-, TV- und Radioaufnahmen dokumentiert.

Die ISCM World Music Days ist das jährlich stattfindende Festival der 1922 gegründeten Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (International Society for Contemporary Music ISCM) und findet 2020 vom 22. bis 30. April in Auckland und Christchurch auf Neuseeland statt. Gastgeber sind die Composers Association of New Zealand (CANZ) zusammen mit der Asian Composers League.

 

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