Zimmermann erhält Ernst-von-Siemens-Preis

Der auch als Nobelpreis der Musik gehandelte Preis der in der Schweiz ansässigen Ernst von Siemenes Musikstiftung geht heuer an die Bratschistin Tabea Zimmermann.

Foto: Marco Borggreve

Tabea Zimmermann studierte unter anderem bei bei Sandor Végh am Mozarteum in Salzburg und ist unter anderem Gewinnerin des internationalen Wettbewerbs in Genf 1982. Ab 1987 bis zu dessen Tod im Jahr 2000 konzertierte sie regelmässig mit ihrem Ehemann David Shallon.

Sie lebt in Berlin und hat drei fast erwachsene Kinder. Professuren hatte Tabea Zimmermann bereits an der Musikhochschule Saarbrücken und an der Frankfurter Hochschule für Musik inne; seit Oktober 2002 ist sie Professorin an der Hochschule für Musik «Hanns Eisler». Sie hat überdies das Interesse vieler zeitgenössischer Komponisten für die Bratsche geweckt und zahlreiche neue Werke in das Konzert- und Kammermusikrepertoire eingeführt.

Die Auszeichnung der Ernst von Siemens Musikstiftung ist mit 250’000 Euro dotiert und zählt zu den wichtigsten Musikpreisen weltweit.
 

Das könnte Sie auch interessieren