Sommets Musicaux ehren Pianisten

Der Pianist Jean-Paul Gasparian ist mit dem diesjährigen Prix Thierry Scherz der Sommets Musicaux de Gstaad ausgezeichnet worden. Der Prix André Hoffmann geht an Aaron Pilsan.

Jean-Paul Gasparian. Foto: Jean-Baptiste Millot

Unterstützt von Renaud Capuçon, dem künstlerischen Leiter des Festivals, vergab die Jury den Prix Thierry Scherz dieses Jahr einstimmig an Jean-Paul Gasparian. Der junge Pianist wird im Laufe der zweiten Hälfte 2020 eine CD mit dem Orchestre de chambre de Lausanne und dem Label Claves Records aufnehmen, das auch die Promotion übernimmt.

Der Prix André Hoffmann hat das Ziel, die zeitgenössische klassische Musik bekannt zu machen. Jedes Jahr schreibt ein zeitgenössischer Komponist für die Sommets Musicaux ein Stück, das im Laufe des Festivals aufgeführt wird. Die Stiftung André Hoffmann finanziert die Komposition des Werks, das in Gstaad zur Uraufführung gelangt, und zusätzlich den Aufenthalt des Komponisten.

Für diese Festivalausgabe hat Camille Pépin, der diesjährige Composer in residence in Gstaad, das Stück «Number 1» komponiert. Aaron Pilsen gewann den mit 5000 Franken dotierten Preis für die beste Interpretation dieses zeitgenössischen Stücks.

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