Zürcher Tonhalle Gesellschaft wird AG

Der bisherige Verein Tonhalle-Gesellschaft Zürich hat beschlossen, mittels Vermögensübertragung Aktiven und Passiven sowie sämtliche Vertrags- und Arbeitsverhältnisse auf eine neu gegründete Aktiengesellschaft zu übertragen.

Chefdirigent Paavo Järvi bei der Besichtigung der Tonhallen-Baustelle. Foto: Alberto Venzago

Die Tonhalle-Gesellschaft Zürich AG beabsichtigt, im Anschluss an die Vermögensübertragung, anlässlich einer ausserordentlichen Generalversammlung, eine ordentliche Erhöhung des Aktienkapitals von 100‘000 Franken auf maximal 2‘650‘000 Franken durchzuführen. Der Zeitpunkt der ausserordentlichen Generalversammlung kann erst festgelegt werden, wenn absehbar ist, dass der Gemeinderat der Stadt Zürich der Übertragung des Subventionsvertrags zustimmt.

Zwischen der Stadt Zürich und dem Verein Tonhalle-Gesellschaft Zürich besteht ein Subventionsvertrag, in dem sich die Stadt Zürich zur kalenderjährlichen Leistung von Beiträgen an den Verein verpflichtet. Im Rahmen der Umstrukturierung muss der Subventionsvertrag mit Zustimmung des Gemeinderates von Zürich auf die Tonhalle-Gesellschaft Zürich AG übertragen und angepasst werden.

Der gesamte Nennbetrag, um den das nominelle Aktienkapital durch Ausgabe von maximal 25‘500 vollliberierten Namenaktien zu einem Nennwert von 100 Franken erhöht werden soll, beträgt maximal 2‘550‘000 Franken. 23‘000 Namenaktien werden der Öffentlichkeit zum Ausgabepreis von 400 Franken angeboten, 2500 Namenaktien werden der Stadt Zürich zum Ausgabepreis von 100 Franken angeboten.

Mehr Infos: https://tonhalle.ch/ueber-uns/die-liebhaberaktie/

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