Mikrotöne in der Dampfzentrale

Das Klavierduo Susanne Huber und André Thomet stellt zusammen mit Gästen aus dem In- und Ausland das musikalische und visuelle Schaffen von Ivan Wyschnegradsky vor.

Mouvements 3, Ivan Wyschnegradsky, Zeichnung auf Papier. Bild: Paul Sacher Stiftung,Bild: Paul Sacher Stiftung
Image
Ivan Wyschnegradsky, 1930

Der russisch-französische Künstler Ivan Wyschnegradsky (1893-1979) gilt als Pionier der Mikrotöne. Susanne Huber und André Thomet kontrastieren während zweier Tage in der Dampfzentrale Bern seine Werke mit Uraufführungen von Auftragskompositionen an die drei jungen Komponistinnen Anda Kryeziu, Eleni Ralli und Elnaz Seyedi sowie Kompositionen von Georg Friedrich Haas, Edu Haubensak, Bruce Mather und Pascale Criton. Ergänzt werden die vier Konzerte mit Gesprächsrunden, in denen auch Zeitzeuginnen und -zeugen zu Wort kommen. Barbara Barthelmes und Roman Brotbeck referieren und moderieren, der amerikanische Schriftsteller Paul Auster, der Wyschnegradsky als erster in The Locked Room literarisch verarbeitet hat, wird direkt aus New York für eine Nocturne zugeschaltet.

Das könnte Sie auch interessieren