Reformen bei Konzert und Theater St. Gallen

Mit dem Direktionswechsel im Sommer 2023 strukturiert Konzert und Theater St.Gallen seine Organisation neu. Unter anderem laufen die Verträge von Konzertdirektor Florian Scheiber und Kinsun Chan, dem Leiter der Tanzkompanie, zum Ende der Spielzeit 2022/2023 aus.

Tonhalle St. Gallen. Foto: Tine Edel

Gestärkt wird die Dramaturgie, die als «Think Tank» die künstlerische Handschrift prägt. Sie leiste damit, heisst es in der Medienmitteilung, «einen wichtigen Beitrag dazu, dass die Kulturinstitution nach aussen als mehr als nur die Summe ihrer vier Sparten wahrgenommen wird». Personell wird der Vertrag von Chefdirigent Modestas Pitrenas um weitere vier Spielzeiten bis 2026/2027 verlängert.

Die Verträge von Konzertdirektor Florian Scheiber und des Leiters der Tanzkompanie Kinsun Chan laufen zum Ende der Spielzeit 2022/2023 aus. Bereits früher wurde entschieden, dass auch der Vertrag von Schauspieldirektor Jonas Knecht zu diesem Zeitpunkt enden wird.

Eine achtköpfige, breit abgestützte Geschäftsleitung führt das Haus kollaborativ und transparent. Zu dieser gehören neben dem gesamtverantwortlichen Direktor die Leitungen der vier Sparten (Konzert, Musiktheater, Schauspiel, Tanz), die Leitungen Dramaturgie, Disposition und Technik wie auch die Finanzverantwortung (CFO).

Die Leitung der Tanzsparte und der Schauspielsparte soll bis Sommer 2022 besetzt werden. Für die Leitung des Orchesterbüros und die Position CFO startet die Suche in der folgenden Saison. Der Verwaltungsrat dankt bereits heute den ausscheidenden Kollegen für ihr grosses Engagement.

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