Basel hat einen Jazzcampus

Die Fachhochschule Nordwestschweiz öffnet auf dem Areal der ehemaligen Basler Willy A. Bachofen AG Maschinenfabrik (WAB) einen Jazzcampus. Finanziert wird er von Stiftungsgeldern der Mäzenin Beatrice Oeri.

Bild: FHNW (zvg)

Ermöglicht worden ist der Bau des Hauses namentlich durch die Stiftung Habitat, der Ausbau für die Jazzschule durch die Stiftung Levedo: Beide Stiftungen werden massgeblich von Beatrice Oeri gespiesen. Die Architekten Buol&Zünd haben historische Substanz und moderne Architektur verbunden und den Jazzcampus in den Quartier-Kontext integriert.

Die Musik-Akademie Basel und die Fachhochschule Nordwestschweiz haben den Unterhalt vertraglich gesichert. Der Campus verfügt über einen öffentlichen Club für 150 Personen, einen Performance-Saal im Untergeschoss für 120 Personen, einen weiteren Saal im Obergeschoss für 100 Personen und insgesamt 49 Musikzimmer.

Zur Verfügung stehen zudem eine Café-Bar, ein Music-Store, eine Bibliothek, ein Wohnhaus mit Studierenden-WGs und Gästewohnung sowie ein Innenhof mit Cheminé. Vom 19. bis 21. September 2014 öffnet der Jazzcampus Basel an der Utengasse in der Altstadt seine Tore für Interessierte.

Das könnte Sie auch interessieren