Freiburger Hochschulen kooperieren

Im süddeutschen Freiburg erhalten die Hochschule für Musik, die Pädagogische Hochschule und die Albert-Ludwigs-Universität zusammen zwei Millionen Euro, um in den kommenden fünf Jahren das Lehramtsstudium im Fach Musik neu auszurichten.

Eingang der Musikhochschule. Foto: Joergens.mi/Wikipedia

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) Baden-Württemberg fördert den gemeinsamen Antrag der drei Freiburger Hochschulen im Rahmen eines Programms zur Lehrerbildung in Baden-Württemberg. Die Kooperation findet unter dem Dach des Freiburg Advanced Center of Education (FACE) statt, das die Universität und die PH im vergangenen Jahr zusammen gegründet haben.

Ziel der Kooperation sei, schreibt die Freiburger Musikhochschule, «ein neues, professionsorientiertes Profil für die Ausbildung künftiger Lehrerinnen und Lehrer im Fach Musik». Aufbau und Inhalte der Bachelor- und Masterstudiengänge sollen Fachwissenschaft, künstlerisches Fach, Musikdidaktik und Bildungswissenschaft möglichst eng miteinander verbinden.

Schlüsselthemen sind unter anderem Inklusion, Interkulturalität, populäre Musik sowie Musizieren, Improvisieren und Musik erfinden im Unterricht. Zudem beteiligt sich das Institut für Musikermedizin des Universitätsklinikums Freiburg daran, Lehrangebote zum Umgang mit der eigenen Stimme zu entwickeln.

 

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