Internationales Saxfest in Zürich

Im März 2017 findet in Zürich das erste Schweizer Festival mit dem Schwerpunkt klassisches Saxophon statt. Hinter dem Anlass steht Lars Mlekusch, der an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und in Wien als Professor für Saxophon und Kammermusik amtet.

Foto: © Lars Mlekusch

Während drei Tagen (3. bis 5. März 2017) finden, vorwiegend in den Räumen des Toni-Areals, Lectures, Masterclasses und Konzerte in verdichteter Form statt – unter Mitwirkung zweier Altmeister der Saxophons, Frederick L. Hemke (Chicago) und Iwan Roth (Lugano) – laut Mlekusch der «Vater des klassischen Saxophons in der Schweiz» – sowie jungen Stars der Szene wie Nikita Zimin (Moskau).

Tagsüber präsentieren Studierende aller Saxophonklassen der Schweizer Hochschulen Konzerte, teilweise auch interdisziplinäre Projekte. Abends werden neben den Gästen auch erfolgreiche Alumni mit ihren aktuellen Projekten präsentiert, so beispielsweise das Ensemble Nikel mit Patrick Stadler, das Trio Saeitenwind mit Jonas Tschanz oder Too Hot To Hoot mit Kevin Juillerat aus Lausanne. 

Schwerpunkte der Konzertprogramme liegen auf zeitgenössischer Musik, inklusive einigen Uraufführungen, aber auch auf Bearbeitungen wie etwa «Le Sacre» von Stravinsky für Saxophonorchester und Schlagwerk. Zu hören ist überdies eine Performance der «Five Sax» mit Musikern aus Polen, Belgien, USA, Italien und Chile.

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