Weitere Promotionen der Graduate School of the Arts

Das Doktoratsprogramm «Graduate School of the Arts GSA», das 2011 begründete Kooperationsprojekt der Philosophisch-historischen Fakultät der Universität Bern und der Hochschule der Künste Bern HKB, feiert am 27. November fünf weitere Promotionen und den zweiten Band seiner Schriftenreihe.

Pianistin Camilla Köhnken hat zum Klavierspiel «im Geiste Liszts» promoviert. Foto: zVg

Das erste und bislang einzige Schweizer Doktoratsprogramm für Künstlerinnen und Künstler hat sich laut der Medienmitteilung der Berner Hochschule der Künste etabliert: Die GSA feiert einerseits ihre fünf neuen Absolventinnen und zeigt an dieser Veranstaltung die Resultate dieses künstlerisch-wissenschaftlichen Berner Modells – vom Klavierspiel «im Geiste Liszts» über Schnittmengen von Grafik, Komposition und Restaurierung bis zum kultursensiblen Design.

Andererseits erscheint der zweite Band in der Schriftenreihe Beiträge der Graduate School of the Arts mit fünf Aufsätzen, die aus den GSA-Forschungstagen entstanden sind. Das Spektrum reicht von der Strategie des Swiss Design Award über Interpretationsforschung bis zum Reenactment als Analysemethode.

An der GSA sind gegenwärtig knapp 40 internationale Doktorierende aus Design, Tanz, Fotografie, Theater, Spoken Words, Konservierung oder Musik eingeschrieben, welche die künstlerische Praxis und universitäre Wissenschaft vereint. Das Berner Modell findet heute national und international Anerkennung. Die Doktorierenden schätzen insbesondere die Doppelbetreuung durch die Professorinnen und Professoren beider Kooperationspartner sowie die transdisziplinäre Arbeit.
 

Das könnte Sie auch interessieren