Tod des Komponisten Erik Oña

Der argentinische Komponist Erik Oña, der unter anderem als Leiter des Elektronischen Studios an der Basler Hochschule für Musik FHNW amtete, ist am 14. September im Alter von 58 Jahren verstorben.

Erik Oña. Foto: Judith Schlosser, Zürich

Geboren in Córdoba, Argentinien, studierte Oña an der Staatlichen Universität in La Plata und an der State University of New York in Buffalo, USA. Als Dirigent arbeitete er international zunächst an traditionellem Repertoire, bis er sich später auf Neue Musik konzentrierte. Von 1989 bis 1993 war er Professor für Komposition und Orchestrierung an der Staatlichen Universität in La Plata.

1995 bis 2001 unterrichtete Oña Komposition an der State University of New York in Buffalo und bis 2003 an der Birmingham University, UK, wo er auch das Ensemble für zeitgenössische Musik dirigierte. Seine Kompositionen wurden international aufgeführt und umfassen die gesamte Breite von kammermusikalischen bis zu sinfonischen Werken.

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