Innovative Konzertformate aus Bern

Studierende der Berner Hochschule der Künste haben mit dem Konzept «queerfeldein» den Wettbewerb für innovative Konzertformate Hugo 2021 der Montforter Zwischentöne für sch entschieden.

Videostill aus dem Siegerprojekt (Bild: Kollektiv Contemoprament)

In einer Live-Sendung aus Österreich, Deutschland und der Schweiz wurde am Montagabend das siegreiche Team des siebten Hugo-Wettbewerbs ermittelt. Nach einem knappen Kopf-an-Kopf-Rennen besiegelte das Votum des Publikums die Entscheidung und zeichnet das Team Kollektiv Contemporament der Hochschule der Künste Bern / Hochschule für Musik Nürnberg aus. Ihr Konzept queerfeldein für die Wandelperformance wird nun im November 2021 bei den Montforter Zwischentönen im Rahmen des Festivals zur Uraufführung kommen.

Das Kollektiv Contemporament besteht aus Mara Maria Möritz (HKB), Philippe Gaspoz (HKB), Rachel Alonso Müller (HfM Nürnberg), Lukas Amberger (HfM Nürnberg), Kiara Konstantinou (HfM Nürnberg), Magdiel Baptistin Vaillant (extern) und Maria Rosa Möritz (extern).

Im Finale des Wettbewerbs fand sich noch ein weiteres Berner Team: Art Connection, bestehend aus Fabio da Silva, Johanna Schwarzl, Melissa da Silva und Dan Marginean.

Der nach dem Minnesänger Hugo von Montfort benannte internationale Studierendenwettbewerb für neue Konzertformate der Montforter Zwischentöne liefert jedes Jahr ein Motto und einen Ort, mit denen sich die Teilnehmenden in ihren Konzepten auseinandersetzen müssen. Das Thema für 2021 lautete «Wege und Einfall», die Location ist das 1493 erbaute Schloss Amberg in Vorarlberg.

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