Luis Toro Araya gewinnt Dirigierwettbewerb

Der Chilene Luis Toro Araya hat sowohl den Opernpreis als auch den Publikumspreis als einer von sechs Finalisten beim International Conducting Wettbewerb ICCR in Rotterdam gewonnen. Er studiert in Zürich im MA Specialized Music Performance – Orchesterleitung bei Johannes Schläfli.

Luis Toro-Araya. Foto: zVg

Geboren 1995 in San Vicente de Tagua Tagua (Chile) studierte Luis Toro Araya an der künstlerischen Fakultät der Universität Chile und an der modernen Hochschule für Musik bei Alberto Dourthé Castrillón Violine. Von 2014 bis 2017 war er im Nationalen Symphonieorchester von Chile engagiert. Im Jahr 2015 begann er sein Dirigierstudium bei Dirigenten wie Jorge Rotter, Leonidrin, Garrett Keast und Helmuth Reichel Silva, mit dem er regelmässig als Assistent bei verschiedenen Projekten in Chile und Europa zusammenarbeitet.

Er war Finalist des Herbert von Karajan Young Conductors Award 2021, wo er die Camerata Salzburg beim Jubiläum 100 Jahre Salzburger Festspiele dirigierte. Zudem wurde er gerade zum Assistenten des spanischen Nationalorchesters für die Saison 2022/23 ernannt.

Die International Conducting Competition Rotterdam (ICCR) wird von der Stiftung International Conducting Competition Rotterdam in enger Zusammenarbeit mit dem Rotterdamer Philharmonischen Orchester und De Doelen organisiert. In fünf Runden mit verschiedenen Orchestern und Themen, von klassisch bis zeitgenössisch, zeigen die Dirigenten ihr Können.

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